...gehört...

Samstag, 25. November 2006

Es gibt Rice

Damien-RiceDer unvergleichliche, phänomenale, göttliche Damien Rice hat sein zweites Album "9" veröffentlicht. Und schon mit dem ersten Song bekomme ich eine Gänsehaut wie selten. Ganz großes Gefühls-Kino. James Blunt kann kacken gehn.

Mittwoch, 20. September 2006

Die Überschrift, die einem suggerieren soll, im Text ginge es um Adam Green

B000H7ZZYM-03-MZZZZZZZBen liebt Anna. Dennis liebt Ben. Ich weiß wirklich nicht, warum ich Ben Kweller's drittes Album "Ben Kweller" so gut finde. Es ist ja nicht so, das es seit langem das beste Indie-Pop Album gewesen wäre, das ich gehört habe. Oder das es wohlmöglich direkte, schnörkellose Songtexte in liebevoll instrumentierte musikalische Kleinode verpackt. Oder sogar noch das Beste aus Singer/Songwriter, Pop, Folk und Indie nimmt und zusammenwirft. Oder am Ende noch einfach nur sehr schöne Musik ist, nein nein.

Wie gesagt, keine Ahnung, warum ich dieses Album so klasse finde.

Donnerstag, 17. August 2006

Dende

Ich muss an dieser Stelle nochmal ganz dringend Werbung für Dendemann und sein kommendes Album "Die Pfütze des Eisbergs" (VÖ: 01.09.) machen. Das ist Wortwitz, das ist Power, das ist Style, das ist intelligenter Rap! Wer immer noch nen Beweis braucht, hier das aktuelle Video zur Single "3 1/2 Minuten" (der ruhigste Track der Platte als erste Single, mutig):

/>

Und wer jetzt immer noch nicht versteht, warum Dendemann nicht nur ein extrem guter Rapper, sondern auch ein witziger Typ mit Sinn für Ironie ist, der sollte mal einen Blick hierdrauf werfen...

Dienstag, 18. Juli 2006

Folk-sonomy

greggraffinIch liebe Bad Religion. Schon immer. Größtmögliche Härte des Hardcore Punk verschmolzen mit der größtmöglichen Melodiösität. 1995 wars der "Punk Rock Song", der mich musikalisch in solidere Bahnen lenkte. Seitdem bewunderte ich immer die unrockstarartige Weise, mit der Gref Graffin (Frontman von Bad Religion) Rockstar war. Kredibil, unprätentiös, immer mit dem erhobenen Zeigefinger des väterlichen Mahners erklärte er mir Punkrock und die Welt auf eine Weise, die Spaß macht.

Seit kurzem gibt es sein zweites Soloalbum "Cold As The Clay" zu kaufen. Es ist eine klassisches Singer/Songwriter-Abum mit Einflüssen aus Country, Gospel und Folk; allesamt laut Graffin seine Einflüsse für das Songschreiben bei Bad Religion. Und beim Hören der Eigen- und Fremdkompositionen (die allesamt von den Weakerthans als Backing-Band sparsam instrumentiert wurden) erkennt man tatsächlich manche Hookline oder Gesangslinie, die mit mehr Stromgitarre wohl ein amtlicher Bad Religion-Hit wäre. Genres, die nicht verwandt erscheinen wirken (Punk und Country) plötzlich organisch verbunden, nur durch das Talent des meisters, mit seiner Stimme und seinen Texten Atmosphäre zu erzeugen. Ein schönes Album, reinhören!

...gedacht...
...gefunden...
...gehört...
...gelebt...
...gelesen...
...gesehen...
1000 Songs
Madrid 2007-2008
Netzwerkseminar (closed)
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren