Löwenherz - 4. Okt, 19:13

Ich kann deine Wut gut verstehen, wobei der Anlass vergleichsweise noch ein milder ist. Wenn man bedenkt, dass frühere Bestimmungen den Endverbraucher noch stärker bevormundeten, ein ganzes Medium (Videospiele) öffentlich kriminalisierten. Und das ohne eindeutige wissenschaftliche Basis. Einfach nur zum Zweck des Populismus.

Und hilft es wirklich, alles staatlich zu reglementieren und damit die Erziehungsverpflichteten aus der Verantwortung zu nehmen? Ganz unter dem Motto: Die da oben habens ja verboten. Bei uns wird schon nix passieren.

Im Gegenteil, wie ich finde: Das Tabuisieren und Kriminalisieren von Videospielen verhindert die vernünftige Auseinandersetzung in der Familie und führt zu einem Generation Gap, gegen das ich permanent bei Freunden und Verwandten anreden muss..

DeDe - 12. Okt, 10:34

Genau so sieht's aus. Erst neulich habe ich gegen die latente "macht doch nichts"-Stimmung meiner Freundin in Sachen Netzsperren anreden dürfen. Auch bei guten, nicht netzaffinen Leuten herrscht da noch eine Menge Unwissen und Unbedarftheit.

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