In erster Linie zeigt der Film sicherlich die makabren Machenschaften der Staatssicherheit und ihre brutalen Eingriffe in individuelle Lebensschicksale. Dies gelingt auf eine so subtile Art, dass es an keiner Stelle plakativ oder banal wird.
Dennoch - wie ich finde - nährt der Streifen auf einer Metaebene die Hoffnung, dass Menschen die Kraft und den Willen besitzen, sich gerade oder trotz ihrer sozialen und gesellschaftlichen Abhängigkeiten in Subsystemen zu verändern und somit idealiter ein 'guter Mensch' zu werden, sich damit stets des Risikos bewusst am Ende als armer Lump darzustehen, der im Falle von HGW Briefe klebt und später austrägt. Bei dieser Tätigkeit aber vielleicht erfüllter ist als zuvor...
Hierdurch schafft m.E. Das Leben der anderen artificialiter den Spagat zwischen historischem Genre und einer Parabel über das 'gute Leben'. Dies macht den Film für mich so sehenswert.
Das Leben der Anderen
Dennoch - wie ich finde - nährt der Streifen auf einer Metaebene die Hoffnung, dass Menschen die Kraft und den Willen besitzen, sich gerade oder trotz ihrer sozialen und gesellschaftlichen Abhängigkeiten in Subsystemen zu verändern und somit idealiter ein 'guter Mensch' zu werden, sich damit stets des Risikos bewusst am Ende als armer Lump darzustehen, der im Falle von HGW Briefe klebt und später austrägt. Bei dieser Tätigkeit aber vielleicht erfüllter ist als zuvor...
Hierdurch schafft m.E. Das Leben der anderen artificialiter den Spagat zwischen historischem Genre und einer Parabel über das 'gute Leben'. Dies macht den Film für mich so sehenswert.