Mittwoch, 22. August 2007

Schreibblockade

Wieder bin ich an diesem beschissenen Punkt angekommen, wo dringend was gehen muss, weil man viel viel zu wenig Zeit hat, um noch einigermaßen mit allem fertig zu werden... und wie so oft geht gar nichts. Nicht einen Satz der CD-Kritik kriege ich fertig. Ich horche in mich hinein, es kommt: nichts. Kein Funke, keine Idee, keine Lust, keine Energie. Ich möchte mich nur noch hinlegen und schlafen, am liebsten tagelang. Über all die Scheiße, all die Organisation, all das durchpeitschen, abhaken, erledigen habe ich schon gar keine Ahnung, wer da draußen mir eigentlich noch geblieben ist. Und dann erlebe ich meine Familie, nachdem ich tiefe Einblicke in die von jemand anderem bekommen habe und frage mich, ob mein Leben so wie es ist eigentlich gut ist. Verdammt, diese Depression ist ein Teufel, man kann ihn verstehen und doch fehlt es einem an Kraft, den Mechanismus zu überwinden. Ich vermisse so viel. Und widme mich jetzt weiter Vermeidungshandlungen...

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1000 Songs
Madrid 2007-2008
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