das trifft ziemlich genau, was ich denke, seit ich mein studium begonnen hab und mit dem ganzen web 2.0 hype zugetextet wurde.
twitter ist so ziemlich das marginalste was jemals "erfunden" wurde, das einzige was die "erfinder" eigentlich getan haben ist einer schon vorher bestehenden idee einen hippen namen zu geben und schwupps waren sie die väter des microbloggings. das der dienst twitter eigentlich in jeder social network plattform enthalten ist scheint keinen davon abzuhalten den ganzen mist an den höchsten ast zu hängen. ich hab absolut nich den blassesten schimmer warum jeder so begeistert davon ist. "Kurt ist gerade auf der Toilette. 27 minutes ago." will ich das wissen? scheisse, nein.
und dass der hippe name konnotationen erweckt die in der grundschule zu schallendem gelächter geführt hätten, macht die sache auch nicht besser. alles spielereien, nach und nach werden die 2.0 - süchtigen mit kleinen schmankerln bei laune gehalten um die "netzgemeinde" ja nicht aussterben zu lassen. und das alles wird von den nach innovationen hechelnden nutzern wie von junkies auf cold turkey aufgesogen. weil man eben auch nicht den anschluss verlieren will, man könnte ja unhip sein, ganz plötzlich.
teil von etwas grossem möchte man bleiben, denn web 2.0 hält doch so viele möglichkeiten bereit sich selbst zu verwirklich und sich andern mitzuteilen. und genau da stelle ich die gleichen fragen wie du am ende deines beitrags: warum? wofür?
sicher nicht weil der mensch plötzlich mehr interesse an seinen mitmenschen entwickelt hat. ich sehe das ganze eher als eine "kratzt du mir den rücken, kratz ich dir deinen" - philosophie. wenn ich interesse an anderen inhalten zeige, dann kommt auch bestimmt was zurück und meinen ergüssen wird aufmerksamkeit geschenkt.
doch das schlimmste, das allerschlimmste ist die tatsache, dass jegliche kritik die wir an dieser stelle anbringen ironischer nicht sein könnte. zwangsläufig. jedes wort das wir in der blogosphäre, was für mich immer noch das unwort der menschheitsgeschichte ist, verbreiten, reisst der aussage die wir damit machen möchten den boden unter den füßen weg. wir sägen gerade am ast auf dem wir sitzen.
twitter ist so ziemlich das marginalste was jemals "erfunden" wurde, das einzige was die "erfinder" eigentlich getan haben ist einer schon vorher bestehenden idee einen hippen namen zu geben und schwupps waren sie die väter des microbloggings. das der dienst twitter eigentlich in jeder social network plattform enthalten ist scheint keinen davon abzuhalten den ganzen mist an den höchsten ast zu hängen. ich hab absolut nich den blassesten schimmer warum jeder so begeistert davon ist. "Kurt ist gerade auf der Toilette. 27 minutes ago." will ich das wissen? scheisse, nein.
und dass der hippe name konnotationen erweckt die in der grundschule zu schallendem gelächter geführt hätten, macht die sache auch nicht besser. alles spielereien, nach und nach werden die 2.0 - süchtigen mit kleinen schmankerln bei laune gehalten um die "netzgemeinde" ja nicht aussterben zu lassen. und das alles wird von den nach innovationen hechelnden nutzern wie von junkies auf cold turkey aufgesogen. weil man eben auch nicht den anschluss verlieren will, man könnte ja unhip sein, ganz plötzlich.
teil von etwas grossem möchte man bleiben, denn web 2.0 hält doch so viele möglichkeiten bereit sich selbst zu verwirklich und sich andern mitzuteilen. und genau da stelle ich die gleichen fragen wie du am ende deines beitrags: warum? wofür?
sicher nicht weil der mensch plötzlich mehr interesse an seinen mitmenschen entwickelt hat. ich sehe das ganze eher als eine "kratzt du mir den rücken, kratz ich dir deinen" - philosophie. wenn ich interesse an anderen inhalten zeige, dann kommt auch bestimmt was zurück und meinen ergüssen wird aufmerksamkeit geschenkt.
doch das schlimmste, das allerschlimmste ist die tatsache, dass jegliche kritik die wir an dieser stelle anbringen ironischer nicht sein könnte. zwangsläufig. jedes wort das wir in der blogosphäre, was für mich immer noch das unwort der menschheitsgeschichte ist, verbreiten, reisst der aussage die wir damit machen möchten den boden unter den füßen weg. wir sägen gerade am ast auf dem wir sitzen.