Das Publikum muss egal sein
Wir wenden uns an alle. Ständig. Prinzipiell.
Das muss aufhören.
Wenn die Globalisierung für Zusammenrücken und Diversifizierung gleichermaßen sorgt, kann man nicht mit jedem in Kontakt stehen, nicht jeden mitnehmen. Oder einfacher ausgedrückt: Nur weil alle da sind, können wir nicht für alle da sein.
Das betrifft die Politik, die alle Anliegen gleichermaßen in der Neuen Mitte bedienen will, anstatt sich Stammthemen zu verschreiben, die Glaubhaftigkeit und Vertrauen stiften.
Das betrifft die Mainstreamkultur, die Filme, Musik und Kunst für eine möglichst große Zielgruppe auf den kleinsten gemeinsamen Nenner staucht.
Das betrifft das private Miteinander, das immer mehr ein Netzwerk von verwertbaren Kontakten wird, gerankt nach Nützlichkeit und investiertem Gefühl.
Wir müssen uns wieder auf das für uns Wesentliche zurückziehen, anstatt überall mitzumischen, sonst verlieren wir uns.
Das Publikum - in seiner Gesamtheit - muss egal sein.
Das muss aufhören.
Wenn die Globalisierung für Zusammenrücken und Diversifizierung gleichermaßen sorgt, kann man nicht mit jedem in Kontakt stehen, nicht jeden mitnehmen. Oder einfacher ausgedrückt: Nur weil alle da sind, können wir nicht für alle da sein.
Das betrifft die Politik, die alle Anliegen gleichermaßen in der Neuen Mitte bedienen will, anstatt sich Stammthemen zu verschreiben, die Glaubhaftigkeit und Vertrauen stiften.
Das betrifft die Mainstreamkultur, die Filme, Musik und Kunst für eine möglichst große Zielgruppe auf den kleinsten gemeinsamen Nenner staucht.
Das betrifft das private Miteinander, das immer mehr ein Netzwerk von verwertbaren Kontakten wird, gerankt nach Nützlichkeit und investiertem Gefühl.
Wir müssen uns wieder auf das für uns Wesentliche zurückziehen, anstatt überall mitzumischen, sonst verlieren wir uns.
Das Publikum - in seiner Gesamtheit - muss egal sein.
DeDe - 30. Jan, 15:28
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