DeDe - 7. Jul, 01:30

Hier stand schon eine etwas längere Antwort, aber ich wills kurz machen: I missed the point. In der Absicht, einen kompakten Beitrag über ein schwer zu beschreibendes Phänomen zu verfassen bin ich versehentlich in Oberflächlichkeit, Verallgemeinerung und Arroganz abgerutscht. In der Schule hätte jetzt in rot "Thema verfehlt" neben der 4- gestanden.

Breiten Musikgeschmack kritisiere ich ausdrücklich nicht, es geht um etwas anderes. Ich will auch nicht Scheuklappen fördern, im Gegenteil. Mich irritiert, das die beschriebenen Frauen einen Musikgeschmack pflegen, der im wesentlichen durch Zufall, Radio und Mtv geprägt ist. Und das sie dabei nichts vermissen! Sie werden auf einer imo oberflächlichen Ebene mit Musik glücklich (was natürlich auch ok ist), die keinerlei Mühe, Interesse oder Auseinandersetzung erkennen lässt, kurz: keine Leidenschaft für Musik. Die Tongebilde werden zwar ehrlich gut gefunden, aber tiefere Verbundenheit bleibt die Ausnahme, wäre nicht Song A da, würde eben ein anderer gehört, der einem das selbe bietet; Musik bleibt immer nur ein Nebenrollenschauspieler. Auch das ist nie zu verallgemeinern, mal trifft alles oder Teile eben mehr oder weniger zu... ich komme der Sache näher, aber was ich sagen will, kommt immer noch nicht 100% raus.

Ich bin und bleibe Musik-Nerd, da kann ich nicht aus meiner Haut.

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 


...gedacht...
...gefunden...
...gehört...
...gelebt...
...gelesen...
...gesehen...
1000 Songs
Madrid 2007-2008
Netzwerkseminar (closed)
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren