Da wir uns doch gut verstehen gehe ich davon aus, dass ich dir relativ sympathisch bin und außerdem ich maße ich mir an dieser Stelle auch einfach mal an zu behaupten, dass du mich als halbwegs intelligent beschreiben würdest. Und da ich keinen besonders definierten Musikgeschmack habe und dazu auch noch eine Frau bin, fühle ich mich angesprochen und völlig mißverstanden.
Wie könnt ihr Männer (und ich werte jetzt genauso verallgemeinernd wie du) mit definiertem Musikgeschmack - gut oder schlecht sei dahin gestellt - nur so arrogant behaupten, ein undefinierter Musikgeschmack sei etwas schlechtes?
Man könnte dies im Umkehrschluss genauso gut als Stärke der anspruchsvollen Frau auslegen:
Eine Musikrichtung alleine genügt nicht, bitte von allem das beste. Und dazu bitte auch noch einiges, für das man sich eigentlich schämen müsste, was aber aus rational nicht nachvollziehbaren Gründen trotzdem Gefallen findet. Die Mischung macht's erst richtig interessant.
Ich kann bei Annett Louisan philosophieren, bei Jack Johnson träumen, bei Wir sind Helden weinen, bei Shakira und den Black Eyed Peas abtanzen, bei Robbie Williams schwärmen, bei Jamiroquai relaxen, mich bei Nirvana abreagieren, bei den Wise Guys lachen und bei Brahms zur Ruhe kommen.
Von dem Musikgeschmack anderer (ja, womöglich tatsächlich vor allem von Männer mit Ahnung von Musik und deren Stilrichtungen) lasse ich mich gerne inspirieren und empfinde das nicht als Zeichen für einen ungefestigten oder gar einen nicht ausgeprägten Musikgeschmack. Ich empfinde es als Bereicherung, die ich nur zu gerne annehme.
Und davon könnte sich so mancher Mann eine Scheibe abschneiden. Es ist kein Weltuntergang, trotz Stilbewusstsein oder "definiertem Geschmack" beim Hören eines Oratoriums erwischt zu werden.
Wie könnt ihr Männer (und ich werte jetzt genauso verallgemeinernd wie du) mit definiertem Musikgeschmack - gut oder schlecht sei dahin gestellt - nur so arrogant behaupten, ein undefinierter Musikgeschmack sei etwas schlechtes?
Man könnte dies im Umkehrschluss genauso gut als Stärke der anspruchsvollen Frau auslegen:
Eine Musikrichtung alleine genügt nicht, bitte von allem das beste. Und dazu bitte auch noch einiges, für das man sich eigentlich schämen müsste, was aber aus rational nicht nachvollziehbaren Gründen trotzdem Gefallen findet. Die Mischung macht's erst richtig interessant.
Ich kann bei Annett Louisan philosophieren, bei Jack Johnson träumen, bei Wir sind Helden weinen, bei Shakira und den Black Eyed Peas abtanzen, bei Robbie Williams schwärmen, bei Jamiroquai relaxen, mich bei Nirvana abreagieren, bei den Wise Guys lachen und bei Brahms zur Ruhe kommen.
Von dem Musikgeschmack anderer (ja, womöglich tatsächlich vor allem von Männer mit Ahnung von Musik und deren Stilrichtungen) lasse ich mich gerne inspirieren und empfinde das nicht als Zeichen für einen ungefestigten oder gar einen nicht ausgeprägten Musikgeschmack. Ich empfinde es als Bereicherung, die ich nur zu gerne annehme.
Und davon könnte sich so mancher Mann eine Scheibe abschneiden. Es ist kein Weltuntergang, trotz Stilbewusstsein oder "definiertem Geschmack" beim Hören eines Oratoriums erwischt zu werden.