The End (MO)
This is the end! My only friend, the end! Ich wache gegen 9 auf und draußen rumort es, alle wollen weg, die spanischen Finnen sind es schon. Wir setzen uns, essen eine Kleinigkeit und sind ein klitzekleines bisschen bereits wehmütig. Doch die Perspektive mit der Dusche hat ja auch was für ssich und so machen wir uns ans aufräumen, einräumen und abbauen. Bo und ich fangen noch mal kurz an, fachmännisch ein Bierfass zu zerlegen und uns zu duellieren, dann wird das Fass im Grill-Skelett beerdigt... die traurige Szenerie bringt mich dazu, dem Grill und dem Fass ein Kreuz aus Gaffa Tape und Pavillon Stangen zu bauen, ein paar Grabbeigaben (Raviolidosen) dazuzustellen und feierlich Abschied zu nehmen, mit salutieren und allem!
Irgendwann haben wir alles und reisen ab, so wie wir gekommmen sind und dort waren: mit GUDER LAUNE! Und hey, da antwortet jemand von irgendwo! Sollte da ein Kult geboren worden sein?! Ich bleibe dran... Müllpfand bekommen wir nicht wieder, weil wir keine entsprechenden Chips haben, der Aufstieg den Berg hoch ist auch ohne Pavillon und Grill beschwerlich und von Pausen gekennzeichnet. Ganz nebenbei: ich sehe mittlerweile aus wie Reinhold Messners böser Zwilling, zugepackt, unrasiert, mit fettigen Haaren und dreckiger Haut, schief grinsend und mit Augenringen. An einem Häuschen am Haupteingang entdecke ich dann ein Schild, wo steht, dass die Shuttlebusse bei D10 abfahren... was doof ist, weil wir uns gerade angekommen wähnen. Nach einiger Zeit warten unter einer Truppe von Campern, innerhalb derer keiner sicher ist, wo die Busse denn nun fahren, machen wir uns an den weiteren Kilometer zu D10, was sich als goldrichtig herausstellt. Kurz vor der Haltestelle reißt dann noch mein Tragegurt von der Tasche, was aber irgendwie auch egal ist. 20 Minuten später sind wir inklusive Gepäck im Shuttlebus und auf dem Weg nach Koblenz.
Der stressige Part ist vorbei, Swaantje verknipst noch die letzten Bilder der Einwegkameras und wir trinken den Rest Dirty Harry aus. GUDE LAUNE hier, erzählen, wie geil es war dort, erreichen wir irgendwann müde, aber zufrieden Koblenz. Am Busbahnhof phantasieren auch andere Rngrocker von Duschen, Laptops und Betten und wir chartern uns den nächsten IC, was uns ob unseres Äußeren doch einige schiefe Blicke einbringt. Als ich mich vor dem Klo, auf dem Swaantje sich die Hände wäscht umziehe, werde ich von einer Frau um die 50 sowas von begafft und abschätzig betrachtet, wie ich es selten gesehen habe... Spießerpack! Die Fahrt geht vorbei und unser erster Weg in Trier führt, wie es sich nach einem Festival gehört, direkt zum König der Burger. Simon kommt uns mit seinem Auto abholen und setzt sich zum essen dazu und wird ausführlich mit Berichten überhäuft. Am Nachbartisch sitzen auch Ringrocker, die sich in ein Gespräch über Dir en grey einschalten. Ich unterhalte mich zumm ersten Mal in meinem Leben ernsthaft zwischen meinen insgesamt 3 Betsellungen mit der Burger-King-Angestellten, die sehr schnell raus hat, wo wir herkommen. Dann bringt mich Simon nach Hause, ich verabschiede mich mit letzter Kraft und schaffe die Sachen in die Wohnung... dann beginnt ein ausgiebiges Reinigungsprogramm, das über 5 Stunden bis abends dauern soll.
Fazit: Ein toller Ring, auf dem auch für mich alten Hasen dann doch wieder einiges anders oder neu war (nie so derbe gefeiert, nie den Headliner nicht gesehen, nie einen Pavillon dabei gehabt...), sehr entspannte Stimmung, wie man das am Ring bei der dichte an Idioten und Metallband gar nciht erwartet hätte, tolle Leute, mit denen sowas wirklich Spaß macht (Danke euch allen 7!) und wieder viele tolle bis phantastische Konzerte. Da nehme ich auch in Kauf, das ich jetzt diesen Monat nur noch 30 Euro ausgeben kann... Cheers!
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Irgendwann haben wir alles und reisen ab, so wie wir gekommmen sind und dort waren: mit GUDER LAUNE! Und hey, da antwortet jemand von irgendwo! Sollte da ein Kult geboren worden sein?! Ich bleibe dran... Müllpfand bekommen wir nicht wieder, weil wir keine entsprechenden Chips haben, der Aufstieg den Berg hoch ist auch ohne Pavillon und Grill beschwerlich und von Pausen gekennzeichnet. Ganz nebenbei: ich sehe mittlerweile aus wie Reinhold Messners böser Zwilling, zugepackt, unrasiert, mit fettigen Haaren und dreckiger Haut, schief grinsend und mit Augenringen. An einem Häuschen am Haupteingang entdecke ich dann ein Schild, wo steht, dass die Shuttlebusse bei D10 abfahren... was doof ist, weil wir uns gerade angekommen wähnen. Nach einiger Zeit warten unter einer Truppe von Campern, innerhalb derer keiner sicher ist, wo die Busse denn nun fahren, machen wir uns an den weiteren Kilometer zu D10, was sich als goldrichtig herausstellt. Kurz vor der Haltestelle reißt dann noch mein Tragegurt von der Tasche, was aber irgendwie auch egal ist. 20 Minuten später sind wir inklusive Gepäck im Shuttlebus und auf dem Weg nach Koblenz.
Der stressige Part ist vorbei, Swaantje verknipst noch die letzten Bilder der Einwegkameras und wir trinken den Rest Dirty Harry aus. GUDE LAUNE hier, erzählen, wie geil es war dort, erreichen wir irgendwann müde, aber zufrieden Koblenz. Am Busbahnhof phantasieren auch andere Rngrocker von Duschen, Laptops und Betten und wir chartern uns den nächsten IC, was uns ob unseres Äußeren doch einige schiefe Blicke einbringt. Als ich mich vor dem Klo, auf dem Swaantje sich die Hände wäscht umziehe, werde ich von einer Frau um die 50 sowas von begafft und abschätzig betrachtet, wie ich es selten gesehen habe... Spießerpack! Die Fahrt geht vorbei und unser erster Weg in Trier führt, wie es sich nach einem Festival gehört, direkt zum König der Burger. Simon kommt uns mit seinem Auto abholen und setzt sich zum essen dazu und wird ausführlich mit Berichten überhäuft. Am Nachbartisch sitzen auch Ringrocker, die sich in ein Gespräch über Dir en grey einschalten. Ich unterhalte mich zumm ersten Mal in meinem Leben ernsthaft zwischen meinen insgesamt 3 Betsellungen mit der Burger-King-Angestellten, die sehr schnell raus hat, wo wir herkommen. Dann bringt mich Simon nach Hause, ich verabschiede mich mit letzter Kraft und schaffe die Sachen in die Wohnung... dann beginnt ein ausgiebiges Reinigungsprogramm, das über 5 Stunden bis abends dauern soll.
Fazit: Ein toller Ring, auf dem auch für mich alten Hasen dann doch wieder einiges anders oder neu war (nie so derbe gefeiert, nie den Headliner nicht gesehen, nie einen Pavillon dabei gehabt...), sehr entspannte Stimmung, wie man das am Ring bei der dichte an Idioten und Metallband gar nciht erwartet hätte, tolle Leute, mit denen sowas wirklich Spaß macht (Danke euch allen 7!) und wieder viele tolle bis phantastische Konzerte. Da nehme ich auch in Kauf, das ich jetzt diesen Monat nur noch 30 Euro ausgeben kann... Cheers!
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DeDe - 12. Jun, 02:16
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