Rock Am Ring '07 - Donnerstag (Tag 2)
Bamm! Dass mich erst die gegen mein Zelt geschleuderte Flasche weckt und nicht die Musik von G. und Co (die Truppe ist absolut professionell, offenbar feiern die Jungs in Schichten, so dass nur eine Stunde pro Nacht Ruhe ist) ist eigentlich ein Wunder. Als ich aus dem Zelt krieche, finde ich eine äußerst aktive Frauen-Flunky Ball-Mannschaft vor, der ich mich sogleich anschließe. Nach einigen Runden ist man bekannt, ich setze mich zu ihnen ins gegenüberliegende Camp und wir plauschen. Die Mädels sind durchweg Anfang bis Mitte 20, und ausnahmsweise keine Studenten, was äußerst angenehm daher kommt. Den Großteil des Tages verbringe ich bei den Ladys (und den wenigen anwesenden Jungs), und nach kurzer Zeit bekomme ich aus unerfindlichen Gründen den Spitznamen "Björn" verpasst. Wir grillen, die Mädels trinken Sekt aus einer halbierten Melone und ich rede mit K. über psychische Krankheiten. Gegen Nachmittag werde ich müde und entscheide mich für ein kleines Nickerchen, da ich mir vom Abend nach den vorangegangenen Erlebnissen noch einiges verspreche.
Ich werde am sehr frühen Abend von Geschrei wach: Die Onkelz-Fans von Gegenüber haben versehentlich irgendein brennbares Etwas vor mein Zelt geworfen, was bereits eine ansehnliche Rauchwolke in mein Zelt getrieben hat, als ich aufwache. So dumm die Aktion, so liebenswert erweisen sich die Tarnhosenträger beim Entschuldigen und Aufpeppeln mit Bier. Zum Böse sein gibts also keinen Grund. Ich besuche die Mädels, aber nachdem dort gerade Müdigkeit herrscht, gehe ich rüber zu G. und der Bierbong. Irgendwann gegen 22 Uhr ruft endlich B. an und fragt nach meinem Zeltplatz. Es dauert aber noch bis 24 Uhr, bis er und H. endlich die Reise aus meinem geliebten Hamburg bis in mein Camp geschafft haben. Ich begrüße beide in überschwenglicher Freude, ab jetzt gibts keinen Grund mehr zur Zurückhaltung. Wir machen uns also über die Biervorräte her und nach der Einpegelung beschließe ich, den anderen G. und seine Bande vorzustellen. Als wir ankommen, sind dort bereits gute 15 Mann und Frau versammelt, ich bin dicht und wir haben den Spaß unseres Lebens.
Und plötzlich bin ich mit L. im Gespräch, einer ganz zauberhaften und irgendwie reizvollen Bekannten von G. Wir reden und reden und reden, und plötzlich höre ich mich schüchtern fragen, ob sie mit mir in mein Zelt kommen möchte, ohne das ich Hintergedanken hätte, einfach nur so, wegen der Privatsphäre oder so (manchmal bin ich selbst im Nachhinein erstaunt, was für Ideen ich entwickle und äußere). Sie sagt ja, und plötzlich liegt unsere Kleidung neben uns. Sie zögert, weil wir uns doch erst ein paar Stunden kennen und hat Recht damit. Also liegen wir noch eine Weile verträumt Arm in Arm da, bis schließlich der Sandmann zu Besuch kommt.
Freitag (Tag 3)
Ich werde am sehr frühen Abend von Geschrei wach: Die Onkelz-Fans von Gegenüber haben versehentlich irgendein brennbares Etwas vor mein Zelt geworfen, was bereits eine ansehnliche Rauchwolke in mein Zelt getrieben hat, als ich aufwache. So dumm die Aktion, so liebenswert erweisen sich die Tarnhosenträger beim Entschuldigen und Aufpeppeln mit Bier. Zum Böse sein gibts also keinen Grund. Ich besuche die Mädels, aber nachdem dort gerade Müdigkeit herrscht, gehe ich rüber zu G. und der Bierbong. Irgendwann gegen 22 Uhr ruft endlich B. an und fragt nach meinem Zeltplatz. Es dauert aber noch bis 24 Uhr, bis er und H. endlich die Reise aus meinem geliebten Hamburg bis in mein Camp geschafft haben. Ich begrüße beide in überschwenglicher Freude, ab jetzt gibts keinen Grund mehr zur Zurückhaltung. Wir machen uns also über die Biervorräte her und nach der Einpegelung beschließe ich, den anderen G. und seine Bande vorzustellen. Als wir ankommen, sind dort bereits gute 15 Mann und Frau versammelt, ich bin dicht und wir haben den Spaß unseres Lebens.
Und plötzlich bin ich mit L. im Gespräch, einer ganz zauberhaften und irgendwie reizvollen Bekannten von G. Wir reden und reden und reden, und plötzlich höre ich mich schüchtern fragen, ob sie mit mir in mein Zelt kommen möchte, ohne das ich Hintergedanken hätte, einfach nur so, wegen der Privatsphäre oder so (manchmal bin ich selbst im Nachhinein erstaunt, was für Ideen ich entwickle und äußere). Sie sagt ja, und plötzlich liegt unsere Kleidung neben uns. Sie zögert, weil wir uns doch erst ein paar Stunden kennen und hat Recht damit. Also liegen wir noch eine Weile verträumt Arm in Arm da, bis schließlich der Sandmann zu Besuch kommt.
Freitag (Tag 3)
DeDe - 7. Jun, 14:13
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