Sonntag, 11. März 2007

"This is the first day of my life. And I'm glad I didn't die before I met you."

Einfach nur wunderschön, ich könnte vor Freude heulen, auch noch nach dem 10. Mal anschauen!

Todesartenzyklus: Teil 4 - Zersägen

CranachSteckbrief
Name: Zersägen
Herkunftsort und -zeit: unbekannt, vermutlich bereits vor Christus
Dauer: mittel
Öffentliche Hinrichtungsform: Ja
Tod durch: verbluten (?)

Eine wahrlich barbarische Strafe war das Zersägen: Der Delinquent wurde mit dem Kopf nach unten in einen Holzrahmen gehängt. Dann zersägten zwei Männer das Opfer vom chritt zum Kopf mit einer langen Säge. Durch das Aufhängen kopfüber wurde das Gehirn lange genug mit Blut versorgt, damit der Delinquent seine Tortur zumindest kurzzeitig bei Bewusstsein erlebte. Angeblich fielen viele Opfer erst in Ohnmacht, wenn die Säge Bauchnabelhöhe erreichte.
Die Strafe setzten in Deutschland vor allem Fürsten gegen Bauernführer in den Bauernkriegen ein.


Little known facts: Das Kreuz bei der Kreuzigung war zunächst ein ein Y-förmiges Balkendreieck, zurückgehend auf das landwirtschaftliche Gerät "furca" (dt.: Forke), das in früherer Zeit für Kreuzigungen benutzt wurde. In der Urform der Kreuzigung durch die Römer wurden die Delinquenten sogar nur an einen Baum gebunden und dort ihrer selbst überlassen.

Freud

Mit Todessehnsucht das Haus verlassen. Stumm getrunken. Gehasst. Gehofft. Gezweifelt, am Weg, am Leben, am Sinn. Mehr getrunken. Losgelassen oder den festen Griff einfach verloren. Gut gefühlt, vielleicht zuhause gefühlt. Richtig gefühlt. Sie gefühlt.

And now the aftermath. Eine, vielleicht zwei Reaktionen entscheiden, was ich am Ende zu diesem Abend sagen werde.

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