Dienstag, 29. August 2006

Nordwind III

Schnell ein paar Worte zur Party am SA bei B. und L.: Sooo muss das sein. Menschen im Bermuda-Dreieck von modern-trendy, hippiesk-alternativ und erfrischend-echt, B. hatte ich ewig nicht gesehen, aber erfreulich, das unsere Wege sich mal wieder gekreuzt haben, schon, weil er als kommender Werbetexter auch zum "was mit Medien"-Club gehören wird. S. und A. kennen gelernt, E. wiedergetroffen. Und als euer Dude alle Zutaten für White Russian gefunden hatte, wars sowieso ein Selbstläufer... dementsprechend habe ich dann den nächsten Tag (oder was davon über war) verbracht.

Gestern A. zum Essen getroffen und die Liebe auf der Zunge zergehen lassen. Ihre. Meine eher weniger. Dann zum Boysetsfire-Abschiedskonzert gefahren. Eine lahme, eine okaye Vorband, dann gehts um 11 Uhr los (hätte mich nicht so beeilen müssen, als ich um 9 Uhr so gerannt bin). Von der ersten Minute an brennt die Hütte, die Band spielt tight und voller Freude, leider ohne den kürzlich schwer verunglückten Gitarristen, dem der Merchandiseverkauf zugute kommt. Da rutschen mal Kabel raus, ein Einsatz wird 3 Mal hintereinander verpatzt und lachend wiederholt oder die band bespritzt sich gegenseitig mit Wasserflaschen. Der Sänger lacht, dass sie eine sehr professionelle Band sind. Und schiebt nach, dass sie sonst mehr über Politik etc. reden (BSF waren immer eine politische Band), aber auf dieser Abschlusstour ginge es darum, noch ein letztes Mal gemeinsam Spaß zu haben. Hat geklappt! Ich bemühe den Wipp-Fuß und den Kopf-Nicker, bei den letzten drei Songs ticke ich aber dann doch aus und versuche einen gewagten Dreiklang: Ausrasten/Schreien/Moshen, die Band Filmen und Stagediver tragen. GEILES KONZERT!

Desweiteren werden ich am Freitag eine kleine Veränderung an mir vornehmen, evtl. gleich zwei... we/me/you will see...

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Madrid 2007-2008
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