Dienstag, 29. Juni 2010

Gauck? We can't...

Nur mal angenommen, man besäße ein konservatives Zeitungs-/Medienimperium, das bei fast jeder Gelegenheit nach links Tritt. Und dann mal angenommen, es stünde eine Bundespräsidentenwahl an, bei der die rot-grüne Opposition einen - beim Volk - deutlich mehrheitsfähigeren Kandidaten aufstellt, als die schwarz-gelbe Regierung - der jedoch wegen einer soliden Regierungsmehrheit in der Bundesversammlung sowieso nicht gewählt werden wird. Dann wäre es doch ökonomisch und publizistisch klug, für diesen Kandidaten zu trommeln (bzw. seinen Mitarbeitern das zu gestatten), weil man sich als Vorkämpfer der Majorität präsentieren kann und die Haltung politisch letztlich gar keine Auswirkungen hat. Oder?

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