Sonntag, 20. November 2005

Das Web (1.0) ist tot - Es lebe das Web (2.0)!

Was ist das "Web 2.0"? Tim O'Reilly weiß auf fünf Bildschirmseiten Rat und präsentiert seine Version. Sieben charakteristische Punkte bietet er an, aus denen man mehrere Hauptmotive herauslesen kann: Da ist die Rede von kollektiver Intelligenz, dem User als Co-Entwickler, User-gestalteten Datenbeständen und User-Selbsthilfe. Partizipation als wichtiges Merkmal des Web 2.0.
Außerdem geht es um Öffnung von Diensten und Anwendungen für die User, Open Source, der Weg weg vom starren, lizensierten Software Paket hin zum "some rights reserved".

Tim O'Reilly spricht von einer Weiterentwicklung von einem Web 1.0 zu einem Web 2.0 und stützt diese Argumentation auf das Miteinander von technischen Innovationen und Partizipation der User am Web. Ich vertrete die Sichtweise, die Prof. Oliver Wrede in seinem Blog äußert: Das Web bis zum heutigen Zeitpunkt war nur die Beta-Phase, die Version 0.x, das Web 2.0 von O'Reilly ist das Web, wie es immer sein sollte, das Web 1.0. Da O'Reilly keinen markanten Meilenstein oder Bruch benennt, der den Eintritt ins neue Web 2.0 deutlich markiert, sondern dafür nicht datierbare Entwicklungen anführt, halte ich Prof. Wrede's Idee für weitaus plausibler.

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